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Marc Biadacz zum Sprecher für Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt

Marc Biadacz ist neuer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales. Dazu haben ihn die Mitglieder der Fraktion in ihrer heutigen Sitzung gewählt. Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Böblingen ist damit zentraler Ansprechpartner für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik in der Union. Gemeinsam mit Carsten Linnemann, neuer stellvertretender Fraktionsvorsitzender für Arbeit und Soziales, wird er die Gesetze mit dem Koalitionspartner SPD und Ministerin Bärbel Bas mitgestalten.

"Leistung muss sich wieder lohnen. Das haben wir im Koalitionsvertrag festgehalten und das wird auch die Politik der neuen Bundesregierung bestimmen. Für mich persönlich spiegelt sich das im Aufstiegsgedanken wider, der auch mein eigenes Leben geprägt hat. Wir müssen wieder zu einer Politik kommen, die Chancen eröffnet und den Menschen Mut macht, ihr Leben in die Hand zu nehmen.", so Biadacz.

 

"Es ist mir eine große Ehre, die Aufgabe als Sprecher übernehmen zu dürfen. Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen für das Vertrauen. Mit großem Respekt, viel Elan und Leidenschaft nehme ich diese neue Verantwortung an.", erklärt Marc Biadacz. "Arbeit und Arbeitsplätze stehen für mich im Mittelpunkt. Das gilt bei uns im Landkreis Böblingen genauso wie in ganz Deutschland. Das Abwandern von immer mehr Arbeitsplätzen in der Produktion bereitet mir Sorgen. Es ist an uns als neue Bundesregierung hier entschieden gegenzusteuern, bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen in Deutschland zu schaffen und gleichzeitig Forschung, Entwicklung und den Mittelstand zu stärken. Wir werden das auch erreichen, indem wir Arbeitnehmer und Arbeitgeber enger zusammenbringen. Nur gemeinsam ist unsere Wirtschaft stark."

 

Der aktuelle Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD trägt den Titel "Verantwortung für Deutschland". Es geht jetzt darum, ins Umsetzen zu kommen. Darunter fällt die Einführung einer neuen Grundsicherung und damit die Abschaffung des Bürgergelds, den Abbau von Bürokratie in der Fachkräfteeinwanderung, die Aktiv- und Frühstartrente, eine Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes und die steuerliche Begünstigung von Überstunden. 

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